Wildstauden jetzt pflanzen

Wildstauden jetzt pflanzen

zu den Wildstauden

Heimische Wildstauden:
Der Frühling steht vor der Tür, und es ist der perfekte Zeitpunkt, um den Garten mit heimischen Wildstauden zu bereichern. Diese Pflanzen sind nicht nur wunderschön, sondern auch echte Allrounder, wenn es darum geht, die Biodiversität zu fördern. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Wildstauden so wertvoll für die Natur sind, welche Stauden sich besonders gut für den Frühling eignen und wie Sie diese nachhaltig in Ihrem Garten integrieren können.
Warum sind heimische Wildstauden wichtig für die Biodiversität?
Wildstauden sind Pflanzen, die in der Region, in der Sie leben, natürlich vorkommen. Sie sind an die örtlichen Klimabedingungen und Böden angepasst, was sie besonders robust und pflegeleicht macht. Doch ihre wahre Stärke liegt in ihrer Bedeutung für die Biodiversität:
•    Lebensraum für Insekten: Wildstauden bieten zahlreichen Insektenarten, wie Bienen, Schmetterlingen und Käfern, einen wichtigen Lebensraum. Sie dienen als Nahrungsquelle und bieten Schutz.
•    Förderung des natürlichen Gleichgewichts: Durch das Pflanzen heimischer Stauden tragen Sie zur Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts bei. Sie verhindern das Ausbreiten von invasiven Pflanzenarten, die oft heimische Ökosysteme gefährden.
•    Wasser- und Nährstoffkreisläufe: Wildstauden sind in der Lage, Wasser und Nährstoffe effizient zu nutzen, was sie besonders umweltfreundlich macht. So helfen sie, den Boden zu stabilisieren und Erosion zu verhindern.
Wann und wie pflanzt man Wildstauden?
Der Frühling ist die ideale Zeit, um Wildstauden zu pflanzen. Die Temperaturen sind mild, der Boden ist feucht und die Pflanzen können gut anwurzeln. Wenn Sie Wildstauden in Ihrem Garten integrieren möchten, sollten Sie folgende Tipps beachten:
1.    Standortwahl: Überlegen Sie sich, welcher Standort für die einzelnen Stauden geeignet ist. Einige Wildstauden bevorzugen sonnige, andere halbschattige Plätze. Achten Sie darauf, dass die Pflanze genug Licht bekommt, um gut zu gedeihen.
2.    Bodenbeschaffenheit: Wildstauden sind an die Bodenbedingungen ihrer Heimatregion angepasst. In der Regel sind sie relativ anspruchslos und gedeihen sowohl auf trockenen als auch auf feuchteren Böden. Wenn Sie unsicher sind, können Sie den Boden mit Kompost oder Mulch verbessern, um die Pflanzen zu unterstützen.
3.    Pflege: Nachdem die Pflanzen gesetzt sind, benötigen sie in den ersten Wochen etwas Aufmerksamkeit – regelmäßiges Gießen und Schutz vor starken Winden. Einmal etabliert, sind sie jedoch sehr pflegeleicht und benötigen nur wenig Pflege.

Hier stellen wir Ihnen drei heimische Wildstauden aus unserem Sortiment vor: 

1. Heidenelke (Dianthus deltoides)
Die Heidenelke ist eine besonders hübsche Wildstaude, die vor allem durch ihre pinkfarbenen Blüten ins Auge sticht. Sie wächst vor allem in trockenen, sonnigen Lagen und eignet sich hervorragend für Heide- oder Steingärten. Die Heidenelke lockt mit ihren Blüten zahlreiche Bienen und Schmetterlinge an und trägt so zur Förderung der Bestäuber bei.
•    Blütezeit: Mai bis Juni
•    Standort: Sonnig und trocken
•    Besonderheit: Sehr pflegeleicht und ideal für trockene Böden

2. Wiesensalbei (Salvia pratensis)
Wiesensalbei ist ein Klassiker unter den heimischen Wildstauden. Mit seinen violetten Blüten ist er nicht nur ein schöner Blickfang, sondern auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge. Wiesensalbei bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und wächst besonders gut in lockeren, gut durchlüfteten Böden.
•    Blütezeit: Juni bis Juli
•    Standort: Sonnig bis halbschattig
•    Besonderheit: Wird auch gerne in Kräutergärten angebaut und hat eine heilende          Wirkung

3. Muskatellersalbei (Salvia sclarea)
Der Muskatellersalbei ist eine prachtvolle Wildstaude, die nicht nur optisch ein Highlight in jedem Garten ist, sondern auch eine hohe Bedeutung für die Biodiversität hat. Seine zarten lilafarbenen Blütenstände sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge. Muskatellersalbei bevorzugt sonnige Plätze und mag gut durchlässige, kalkhaltige Böden. Mit seinem aromatischen Duft wird er zudem gerne in Kräutergärten verwendet und hat auch heilende Eigenschaften.
•    Blütezeit: Juni bis Juli
•    Standort: Sonnig und gut durchlässig
•    Besonderheit: Aromatisch duftend und in der Naturheilkunde geschätzt

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